Liste 13 parks in Prenzlauer Berg Berlin

Der Mauerpark an der Bernauer Straße ist ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte Berlins. Das beeindruckende Metallgerüst, das einst die Mauer stabilisierte, erinnert eindrucksvoll an vergangene Zeiten und den Verlauf der Teilung. Ein Ort, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert und zum Verweilen einlädt. Um das Erlebnis zu vervollkommnen, könnten mehr Sitzbänke und Grünflächen hinzugefügt werden, um eine noch angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, gerade an Sonntagen, wenn dort ein lebhafter Flohmarkt stattfindet und verschiedene Darbietungen von Vereinen und Straßenkünstlern geboten werden. Der Mauerpark ist somit nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für die Berliner und ihre Gäste.

Der Volkspark Prenzlauer Berg, auch liebevoll als Trümmerberg bekannt, zieht Ruhesuchende in ein weitläufiges, grünes Paradies. Trotz des üppigen Wildwuchses wirkt das Gelände etwas verwildert, was die Wahl eines bequemen Picknickplatzes erschwert. Doch unter der scheinbaren Vernachlässigung der letzten Jahrzehnte versteckt sich ein Juwel an urbaner Natur, das darauf wartet, neu entdeckt und geschätzt zu werden.

Ernst-Thälmann-Park: Ein Ort der Kontraste. Zwar kann die Bezeichnung als Erholungsort angesichts des dreckigen und verseuchten Untergrunds sowie der versteckten Mülldeponie in den Büschen wie ein Narrativ erscheinen, doch gerade im Sommer entfaltet der Park eine ganz eigene Faszination. Das unerwartete Grün hinter dem markanten Denkmal-Klotz zieht Besucher an, obwohl der kürzlich gereinigte Sockel nun schon wieder von Schmierereien verunziert ist. Eine verpasste Chance, denn eine tiefere Auseinandersetzung mit der Historie bleibt hier leider aus.

Inmitten der Gegensätze offenbart sich der Ernst-Thälmann-Park als Ort voller Potenzial. Trotz der negativen Eindrücke birgt der Park im Sommer einen gewissen Charme, besonders durch die überraschende Grünfläche hinter dem Denkmal. Auch wenn der Sockel immer wieder von Schmierereien heimgesucht wird, vermag diese Kulisse doch Besucher anzulocken. Es bleibt jedoch bedauerlich, dass eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der historischen Bedeutung des Parks bislang ausbleibt.

Der Arnswalder Platz glänzt mit seinem imposanten Brunnen, der ursprünglich für Buenos Aires bestimmt war. Die liebevoll erneuerte Parkanlage lädt an sonnigen Tagen zum Verweilen ein und verleiht dem Platz eine besondere Ausstrahlung.

Der kleine, aber charmante Park an der Danziger Straße im Bötzowviertel bietet mit dem markanten "Stierbrunnen" eine willkommene Oase inmitten des dicht bebauten Prenzlauer Bergs. Eine perfekte Gelegenheit für eine kleine Pause und eine willkommene Unterbrechung im hektischen Stadtleben.

Der Park am Wasserturm ist ein verstecktes Juwel inmitten der Stadt, das Familien mit verschiedenen Spielplätzen und Sportmöglichkeiten begeistert. Zahlreiche schattige Bänke laden zum Verweilen ein und bieten eine Oase der Ruhe.

Beim Erkunden entdeckte ich diesen charmanten kleinen Park am Wasserturm, der mir bisher entgangen war. Ein Spaziergang mit meinem Partner führte uns zu den versteckten Treppen, die uns in eine stille Oase mitten in der Stadt brachten. Ein Ort der Entdeckung und Erholung zugleich.

Blankensteinpark

Es ist erfreulich zu sehen, dass der Ort anderen gefällt, dennoch ist es enttäuschend, den hinterlassenen Müll und die kaputten Flaschen zu entdecken - eine Gefahr vor allem für Hunde. Trotz der begrenzten Sitzmöglichkeiten und der Verschmutzung, bietet der Park dank seiner sonnigen und luftigen Atmosphäre einen charmanten Rückzugsort.

Die Umwandlung von einem Friedhof in den leisen Park scheint den Anschein zu haben, dass der Tod in dieser naturnahen Oase ein untrennbarer Teil des Lebens ist. Mit Spielplätzen, verwunschenen Pfaden und üppiger Wildnis erstrahlt dieser äußerst reizvolle Park in neuem Glanz.

Verborgen und doch bezaubernd wild präsentiert sich dieser Park, der einst als Friedhof diente und nun eine faszinierende Atmosphäre verbreitet. Beliebt sind vor allem die an Wochentagen ab 16 Uhr von spielenden Kindern in Beschlag genommenen Hängematten.

Erich-Weinert-Park: Ein lebendiger Treffpunkt für Familien an der Prenzlauer Allee/Ostseestraße mit vielfältigen Spielgeräten und einer einladenden Liegewiese, die regelmäßig besucht wird. Der Park ist zwar klein, aber dennoch wunderbar ausgestattet mit einem Spielplatz, Tischtennisplatte und einer großzügigen Wiese.

Ein Ort der Begegnung für alle, auch für Hunde, die hier genauso willkommen sind wie die Kinder. Anstatt sich über die Vierbeiner aufzuregen, sollten wir die Vielfalt und Geselligkeit schätzen, die sie in unseren Alltag bringen. Hunde sind ein integraler Bestandteil unserer Gemeinschaft und verdienen denselben Respekt wie alle anderen. Wer damit nicht einverstanden ist, findet sicherlich anderswo sein Glück.

Der Park am Planetarium lädt mit seinen grünen Rasenflächen zum Verweilen ein. Eine Oase der Ruhe und Entspannung inmitten der Stadt. Die Sonnenuhr an der Prenzlauer Allee und die historischen Bronzestatuen vor dem Planetarium versprühen nostalgischen Charme aus der DDR-Ära.

Der Lewaldplatz ist ein ideales Ausflugsziel für Familien mit kleinen Kindern. Hier gibt es zahlreiche Kletter- und Spielmöglichkeiten, eine Sandfläche und verschiedene Balancier- und Geschicklichkeitsübungen. Auch Tischtennisplatten stehen zur Verfügung. Der weitläufige und gepflegte Spielplatz bietet Spaß für Groß und Klein. Einziger Kritikpunkt: Eine zusätzliche Schaukel könnte das Angebot noch verbessern.

Ein versteckter Schatz für Kletterfreunde: Der kleine Boulderfelsen ist rund um die Uhr kostenlos zugänglich. Der Kiesuntergrund bietet eine ideale Basis für spannende Traversen, die mitunter anspruchsvoll sind – insbesondere wenn man die obere Kante meidet. Hier lässt sich problemlos eine halbe Stunde damit verbringen, ein paar Aufstiege zu meistern und die Traverse in beide Richtungen zu erkunden.